Dieses Modul stellt
16 Ein- und 16 Ausgänge zur Verfügung, die alle optisch entkoppelt sind. Mit je 16 Optokoppler Ein- und Ausgängen eignet sich die USBOPTO16IO speziell zur Prozeßüberwachung in der Meß- und Regeltechnik, der Automatisierungstechnik und für alle Anwendungen, bei denen galvanisch getrennte Ausgänge und Eingänge für verschiedene Potentiale benötigt werden.
Anschlussbeispiele für Optokoppler und RelaisSchutz durch Optokoppler bis 500 Volt:Da die Optokoppler als Wechselstrom AC-Optokoppler ausgelegt sind, ist die Polarität des Eingangssignales beliebig. Über ein steckbares Widerstandsnetzwerk lässt sich der Eingangsspannungsbereich anpassen.Sie können uns Ihre speziellen Anforderungen zum Eingangsspannungsbereich auch bei der Bestellung mitteilen.
Über die Eingangs-Flip-Flops lassen sich schnelle Änderungen an den Eingängen zwischen zwei Lesebefehlen erkennen.
Erklärung zur Funktionsweise von Flip Flops Schutz im Ausgang:Das USBOPTO16IO Modul bietet erweiterte Funktionssicherheit durch die Erkennung eines Timeout, bei dem das Modul nach einer via Software konfigurierbaren Zeit (z.B. 16 s) ohne Zugriff automatisch die Ausgänge abschaltet. Hierbei werden beispielsweise Motoren oder Heizelemente abgeschaltet um ein unkontrolliertes Fortlaufen zu verhindern.
Erklärung der TimeoutfunktionSonstige Merkmale:Wie bei allen QUANCOM® USB Opto-/Relaismodulen werden die Ein- bzw. Ausgangspegel durch eine optische Funktionskontrolle über je eine LED für jeden Kanal einzeln angezeigt. Über 4 weitere Konfigurations LEDs wird der Zustand des Moduls dargestellt.Es werden beispielsweise die Initialisierung durch das Betriebsystem, lesende oder schreibende Zugriffe oder aber nicht ausgewertete Eingangsänderungen angezeigt.
Durch die Montage auf einer Hutschiene, ist die Installation des Moduls sehr einfach. Die hierfür notwendige
Hutschiene kann auch bei uns bezogen werden. Das Modul ist aber auch jederzeit als Standgerät im Laborbereich oder als mobiles Gerät am Notebook nutzbar. Die Stromversorgung kann wahlweise über den USB Bus oder ein externes Netzteil erfolgen. Das benötigte Netzteil kann natürlich auch direkt bei QUANCOM® bezogen werden. Zur Auswahl stehen dort zwei Netzteile mit je
12V/3A oder
24V/2A. Die steckbaren Schraubanschlußklemmen für die Ein- und Ausgänge runden die Flexibilität des Moduls ab.
Mehrere Module des gleichen Typs sind einsetzbar:Auf dem Modul befindet sich ein Dipschalter, der die Moduladresse von 0 ... 7 enthält. Über diesen ist der Betrieb von bis zu 8 Modulen gleichen Typs möglich. Über die Moduladresse lässt sich jedes Modul eindeutig von der Software identifizieren. Desweiteren besteht die Möglichkeit durch das QUANCOM® Adress_Changer die Adresse des Moduls via Software zu vergeben (Ab Firmwareversion 1.30). Dies steht bei den Downloads nach Produkt zum herunterladen bereit.
Ansteuerung auch ohne ProgrammierungDie USBOPTO16IO kann auch durch das QCLI ( QUANCOM Command Line Interface ) angesprochen werden, wodurch eine Steuerung auch ohne die Erstellung eines eigenen Programms möglich ist.
[ Weiter zu QCLI ]Softwareunterstützung:  | |
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Das USBOPTO16IO Beispiel erläutert die Programmierung unter Visual Basic |
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Das USBOPTO16IO Modul wird durch die QLIB ( QUANCOM Driver Library ) unterstützt, und erlaubt deshalb eine einfache Programmierung unter Windows XP, 2000, 95, 98, ME, 3.11, Agilent VEE und Labview. Durch die Softwareschnittstelle QLIB entfällt die lästige Programmierung eines Treibers für das USB-Modul. Bei der Programmierung werden keine Kenntnisse in der Treiberprogrammierung benötigt.
Mit der QLIB lassen sich Applikationen die unter Visual-Basic, Visual-C, Borland Delphi oder anderen modernen Compilern oder Interpretern, die auf das Modul zugreifen, schnell erstellen. Es existiert sogar die Möglichkeit Daten in MS Excel, MS Access, Labview oder Agilent VEE einzulesen. Das Visual-Basic Beispiel ist ein kleines Testprogramm mit dem man alle relevanten Funktionen der Karte testen kann, und das Projekt bietet sich auch als Startpunkt für eigene Projekte an.
Da die QLIB eine API ist, die ihre Programmierschnittstelle über eine DLL anbietet, kann man die Karte in allen Anwendungen einsetzen, die eine Möglichkeit besitzen externe DLL Funktionen aufzurufen.
Die Befehle der Schnittstelle sind unter allen unterstützten Betriebsystemen gleich. Eine Applikation die für Windows 95 erstellt wurde, lässt sich daher sofort auf einem Windows XP PC weiterverwenden.
Die Treiber unter Linux beinhalten ebenfalls eine Software-Schnittstelle die stark an die QLIB angelehnt ist. Unser Windows Beispiel lässt sich somit ohne große Änderung unter Linux kompilieren.
Éin gleichwertiges Produkt für den PCI-BUS ist die
PCIOPTO16IO .